Winter ist die Jahreszeit, in der es draußen bitterlich kalt werden kann. In der Folge fangen wir an zu frieren – aber das muss nicht sein.
Im Grunde ist das Frieren eine ganz normale Reaktion des Körpers. Wenn Dir zu kalt wird, dann schlägt der Körper Alarm und beginnt zu zittern. Dabei werden kleine Muskelkontraktionen herbeigeführt, die dafür sorgen sollen, dass die Körpertemperatur wieder ansteigt.
Besonders wenn Du draußen an der frischen Luft beim Minusgraden unterwegs bist, kann es dazu kommen, dass Du zu frieren beginnst.
Es gibt aber auch Menschen, bei denen frieren im Bett leider an der Tagesordnung ist. Auch dagegen kann man relativ leicht etwas zu.
Damit es aber gar nicht erst soweit kommt, haben wir 8 Tipps gesammelt, mit denen Du Dich warm halten kannst.
Welche Vitamine gegen frieren? Was tun gegen frieren im Büro? Was tun gegen frieren bei Erkältung? Was tun gegen ständiges frieren?
Bleib in Bewegung
Versuche in der Kälte nicht auf einem Fleck stehen zu bleiben, sondern halte Deinen Körper in Bewegung. Denn dadurch stellst Du eine gute Durchblutung aller Körperteile sicher und lass Deine Muskulatur für Wärme sorgen.
Wenn Du auf den Bus oder die Bahn warten musst, dann laufe auf und ab. Auch wenn das für manche etwas komisch aussehen mag, die Hauptsache ist doch, dass Du nicht frierst, oder?
Meist ist es so, dass zuerst die Extremitäten wie Finger oder Füße hält werden. Dein Körper priorisiert den Wärmebedarf nach Relevanz. Wichtiger als Hände und Füße sind beispielsweise die Organe.
Tipp: Kreise Deine Arme schnell wie zwei Windmühlenflügel. Dadurch wird das Blut zurück in die Finger gepresst, die in der Folge wärmer werden.
Richtige Kleidung oder auch „der Zwiebellook“
Ein Spruch besagt „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung“. Gerade bei uns in Norddeutschland trifft das fast immer zu. Selbst wenn einem der Sprühregen direkt in das Gesicht peitscht, kann man mit einer windfesten Regenjacke trotzdem vor die Tür gehen.
Und so ähnlich ist es auch im Winter, wenn es richtig kalt wird. Um draußen nicht zu frieren, sind warme Klamotten ein Muss.
Ganz wichtig ist ein warmer Oberkörper. Hier bieten dicke Pullover in Verbindung mit warmen Winterjacken an. Wenn Du länger in der Kälte bleiben möchtest, dann ist eine Strumpfhose oder lange Unterhose keine schlechte Idee, um auch die Beine warm zu halten.
Ein warmer Schal, Handschuhe und gefütterte Schuhe runden das winterliche Outfit perfekt ab.
Wenn Dir selbst dann noch kalt wird, dann kannst Du unter dem Pullover den sogenannten Zwiebellook anwenden und weitere Schichten tragen. Mehrere langärmlige Shirts sorgen dafür, dass die Körperwärme nicht so schnell nach draußen dringt.
Warme Getränke wärmen von innen
Eine weitere Alternative ist die Wärme von innen. Mit warmen Getränken, wie Tee oder Kaffee kannst Du eine wohlige Wärme von innen erreichen.
Der Nachteil dieser Lösung: Du musst fortlaufend nachlegen, um so richtig warm zu bleiben. Hast Du aber die Möglichkeit, immer mal wieder einen warmen Tee zu trinken, dann kannst Du Dich damit relativ lange warm halten.
In Kombination mit der warmen Kleidung steht einem Abend auf dem Weihnachtsmarkt oder einem ausgedehnten Winterspaziergang nichts mehr im Wege.
Um den Tee oder das warme Getränk auch wirklich lange warm zu halten, gibt es tolle Thermobecher des Herstellers „Thermos“. Diese ein so gut isoliert, dass sie die Wärme tatsächlich über etliche Stunden halten können.
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- WIE FRISCH AUFGEBRÜHT: Coffee oder Tea to go bleibt im Edelstahl-Trinkbecher kompromisslos heiß und schmeckt auch nach Stunden noch wie frisch zubereitet. Sicher von außen anfassen inklusive
- ABSOLUT DICHT: kein Auslaufen, kein Tropfen! Das intuitiv bedienbare Drink Lock Lid ist auslaufsicher. Mit Tea Hook ausgestattet, bietet der Becher ein praktisches Feature für Teeliebhaber
- KOMPAKT UND FLEXIBEL: Im Vergleich zu Kaffeebechern derselben Größe fasst der Thermosbecher mehr Inhalt. Der Verschluss ist übrigens zerlegbar und kann in die Spülmaschine
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- KOMPAKT UND FLEXIBEL: Im Vergleich zu Kaffeebechern derselben Größe fasst der Thermosbecher mehr Inhalt. Der Verschluss ist übrigens zerlegbar und kann in die Spülmaschine.
Körnerkissen, Wärmflasche und der Partner
Gerade wenn Du zu Hause auf dem Sofa oder Deinem Bett frierst, dann bieten sich diese drei Hilfsmittel an.
Das Körnerkissen ist unserer Wahrnehmung nach die moderne Wärmflasche. Wenn Du eine Mikrowelle besitzt, kannst Du das mit Körnern oder Kirschkernen gefüllte Kissen in kurzer Zeit erwärmen und Füße, Hände oder auch den Bauch wohlig temperieren.
Die Wärmflasche wird meistens mit kochend heißen Wasser gefüllt und sorgt natürlich auch für eine angenehme Wärme. Falls das Material oder der Verschluss jedoch nachgeben, kann das schnell auch mit Verbrennungen enden.
Wir bevorzugen daher ein Körnerkissen.
Wie wäre es eigentlich mit einer Heizdecke? Die hilft zuverlässig gegen Frieren im Bett. Die mit Strom gewonnene Wärme kann so lange in Anspruch genommen werden, bis wirklich auch der letzte Zentimeter Deines Körpers warm geworden ist und die Bettdecke übernehmen kann. Dann schaltest Du sie einfach genau so schnell wieder aus, wie sie angeschaltet wurde.
Die natürliche Alternative (und unsere favorisierte Wärmequelle) ist der Partner. Die Winterzeit ist doch immer auch Kuschelzeit, in der Paare sich gerne gegenseitig wärmen können.
Taschenwärmer für unterwegs
Weiter oben im Artikel hatten wir beschrieben, dass insbesondere die Hände und Füße am schnellsten frieren.
Gegen Kälte Hände unterwegs hilft Dir ein Taschenwärmer.
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- Inhalt: 4 Pinguin Taschenheizkissen
Ein solches Hilfsmittel gegen Frieren ist schnell in der Tasche verstaut und kann überall mit hingenommen werden. Durch die kompakte Form, kannst Du einen Taschenwärmer bequem in Deiner Jackentasche tragen, ohne dass ihn jemand bemerken wird.
Häufig aktivierst Du den Wärmefluss durch ein Drücken auf den Wärmer. Knetest Du während der Nutzung die Flüssigkeit, wird die Wärmedauer verlängert. Nach einer Dauer von 20-30 Minuten wird der Taschenwärmer dann hart und verliert die Wärme.
Die meisten Modelle kannst Du anschließend aber durch Kochen wieder den Ausgangszustand versetzen und somit mehrfach benutzen.
Ingwer trinken / Huhnersuppe essen
Auch Lebensmittel helfen gegen Frieren. Insbesondere der Ingwer hat eine warnende Funktion. Ingwer kannst Du wahlweise pur essen, oder in einem Tee aufkochen.
Tipp: Mit einer Ingwerreibe kannst Du das scharfe Gemüse zerreiben, sodass es sich noch besser im Tee auflösen und seine Wirkung entfalten kann.
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- jeder unserer Reibeteller ist ein einzigartiges Unikat, liebevoll von Hand in Spanien gefertigt und hat einen Durchmesser von ca. 12 cm und ist spülmaschinenfest, was die Pflege und Reinigung zum Kinderspiel macht
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Scharfes Essen kann ebenfalls von innen wärmen. Bei der Verarbeitung von beispielsweise Chili erzeugt Dein Körper Wärme, sodass Du nicht mehr frierst. Teilweise entstehen beim Essen geradezu Schweißperlen auf der Stirn. Natürlich kommt es ein bisschen auf die Menge an.
Hier gilt: Teste, wie viel Chili Du tatsächlich verträgst. Zu viel Chili kann nämlich dafür sorgen, dass Du nach dem Verzehr plötzlich Kreislaufprobleme oder Magenschmerzen bekommst.
Kälteabwehr trainieren
Manchmal muss man sich auch gegen Frieren abhärten. Dabei kannst Du beispielsweise Saunagänge durchführen. Dein Körper lernt dabei den großen Temperaturunterschied zwischen der Sauna und der frischen Luft / kalten Dusche bzw. dem kalten Bad schnell auszugleichen und damit klarzukommen. Gleichzeitig wird auch das Immunsystem beim Saunieren gestärkt.
Hast Du keine Lust auf eine Sauna, kannst Du auch zuhause etwas tun. Verweile jeden Morgen kurz bei offenem Fenster mit freiem Oberkörper und führe beispielsweise Atemübungen durch. Nach einigen Durchgängen wirst Du merken, dass Du weniger kälteempfindlich bist.
Ein sehr beliebtes Hausmittel gegen Frieren ist das Wechselduschen. Hier trainiert Dein Körper ebenfalls das Verarbeiten von Temperaturunterschieden. Dusche zunächst warm und verändere die Temperatur mehrfach zu kalt. Zum Start kannst Du mit der brause zunächst Deine Beine kalt abduschen und erst danach den ganzen Körper.
Bist Du bereits in Übung, kannst Du Dich auch direkt mit dem ganzen Körper unter die kalte Dusche stellen.
Hausschuhe tragen
Im Winter ist die Hochsaison für Hausschuhe. Mittlerweile gibt es Puschen in unterschiedlichsten Formen und Farben. Längst sind es nicht mehr nur die alten Pantoffeln von Oma und Opa, sondern richtig moderne und stylische Modelle. Wenn Du zuhause kalte Füße hast, dann empfehlen wir Hausschuhe mit Lammfell kaufen zu gehen.
Fazit
Es gibt jede Menge toller Möglichkeiten im Winter. Du brauchst nicht zu Frieren. Probiere doch mal die für Dich passendsten Ideen aus. Du wirst sehen, dass sich der Erfolg schnell einstellen wird.
Diese Tipps helfen Dir übrigens auch beim Frieren während des Abnehmens oder dem Frieren im Zelt.
Foto: AntonioGuillem / iStockphoto